Kinder haben sehr unterschiedliche Voraussetzungen für schulisches Lernen.
Die ihnen zustehende Individualisierung der schulischen Anforderungen auf das Wahrnehmungsprofil ist im Schulalltag bei überfüllten Klassen oft nicht möglich. Daher haben manche Kinder wahrnehmungsbedingte Lernprobleme.
Dann brauchen die Kinder Wahrnehmungstraining in der Ergotherapie.
Bei nachgewiesener Legasthenie und Dyskalkulie braucht das Kind oft zusätzlich Lerntherapie.
Nach der Einschulung zeigen sich bei manchen Kindern fehlende Voraussetzungen den schulischen Anforderungen nachzukommen. Für diese Entwicklungsdefizite bieten wir passende therapeutische Hilfen an.
Bei Verhaltensproblemen bieten wir ein Training der Aufmerksamkeit und Konzentration sowie Regelakzeptanz an.
Einige Kinder haben ein spezielles Wahrnehmungsprofil, auch Lerntyp genannt, das der in der Schule angebotenen Didaktik nicht entspricht.
Hier können spezielle Tests zur Ermittlung des Wahrnehmungsprofils helfen ein auditives oder visuelles Wahrnehmungstraining anzubieten. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit der Schule, um die Lernmethode dem Wahrnehmungsprofil anzupassen.
Dieses Programm muss dann eingeübt werden, um dem Kind Erfolg zu ermöglichen. Hier beraten und begleiten wir die Kinder, ihre Eltern und die Lehrer.
Bei gravierenden graphomotorischen Problemen müssen möglichst rechtzeitig die Voraussetzungen für ergonomisches Sitzen, Handgeschicklichkeit und Fingersensibilität für die Stifthaltung eingeübt werden.
Die Vorbereitung der Kinder auf die Schule im Kindergarten ist sehr unterschiedlich. Das betrifft sowohl die sozialen und emotionalen Fähigkeiten als auch das Wecken der Neugier und der Lernfreude.